Vorbei ist unsere lange Wochenendbeziehung,

vorbei die Zeit der ewigen Sehnsüchte und Trennungen.

Was haben wir uns nicht alles versprochen

und nun; nach so kurzer Zeit, ist alles zusammen gebrochen.

Traurig muß ich feststellen; wir passen doch gar nicht zueinander.

Die sogenannten kleinen und großen Macken, reiben aneinander.

Ich halte es nicht mehr aus dieses ewige Gemotze und Gemaul

dabei bist du wirklich mehr als faul.

Hast du vergessen, daß ich auch meine Arbeit tue

und Zuhause gebe ich mir wirklich auch noch Mühe.

Will doch nur für uns alles schön und gemütlich machen

doch mir ist es in der Zwischenzeit nicht mehr zum Lachen.

Du kommst heim läßt alles fallen wie es grade kommt,

deine Spuren sind nicht zu übersehen.

Du hast so schwer gearbeitet, willst Ruhe und keinen Schritt mehr gehen.

Großen Hunger hast du natürlich auch,

das die Frau das macht, ist seit jeher so Brauch.

Mir an die Hand zu gehen, kommt dir nicht in den Sinn,

oder daß ich von meiner Arbeit vielleicht auch müde bin.

Hast du mein Hemd noch gebügelt und mein Anzug zur Reinigung gebracht?

Bist du bald fertig und kommst ins Bett? Da ist der Kragen mir geplatzt.

Du schaust mich entsetzt und verständnisslos an, wie ich da heulend im Sessel sitze.

Die halbe Nacht wir nun reden, wir stellen fest, daß wir in des Gefechtes Hitze,

uns nie gesagt haben was wir voneinander wünschen.

Nun bin ich überzeugt, daß wir es doch noch schaffen, wir zwei Hübschen.

Fast hätten wir unsere Liebe kaputt gemacht,

weil wir unsere Wünsche nicht haben deutlich gemacht.

Das soll uns beiden jedoch nie mehr passieren

daß wir stumm nebeneinander, statt lachend miteinander maschieren.

copy - mary rosina

Für meine Tochter

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