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Adventsgeschichte
Von rosina53, 30.11.2013, 12:00

 


In der guten alten Bauernstube, war es mollig warm.Mutter hatte den Kachelofen gut eingeheitzt.
Auf dem Tisch stand wie jedes Jahr der große runde Adventskranz, den Mutter aus den Tannenästen, die Vater aus dem Wald geholt, gemacht hatte.
Geschmückt mit einer breiten roten Schleife und den vier dicken roten Kerzen, von denen nun alle vier brannten, denn es war der vierte Advent.
Mutter hatte sogar die goldbesprüten Baumnüße vom letzten Jahr daran befestigt.
Grün - Rot  Gold, er sah einfach wunderschön aus, da waren sich alle Kinder einig.
Der Durft von Bratäpfel lag in der Lust, die im Kachelofen vor sich hin schmorten und große Lust auf sie machten.
Mutter machte immer eine feine Vanille-Sauce dazu.
Alle freuten sich immer wieder auf dieses Ritual, das an jedem Adventssonntag das gleiche war, Jahr für Jahr.
Adventskranz mit roter Schleife und Kerzen, zusammen musizieren und miteinander singen. Großmutter las immer eine Geschichte vor und der krönenden Abschluß waren dann immer die Bratäpfel mit Vanillesauce.
Großmutter`s Geschichten, die aus dem dicken goldverziehrten Buch, das schon sehr alt war und durch die jahrelange Benutzung schon viele Eselsohren abbekommen hatte, aus diesem Buch las sie immer die Geschichten. Jeden Adventssonntag eine andere.Manchmal auch zum Barbara- oder Nikolaustag, oder einfach mal zwischendurch, wenn die Kinder besonders brav waren oder Geburtstag hatten.
Dieses Buch war etwas Besonderes für alle. Großmutter kannte fast alle Geschichten auswendig, weil auch sie schon als Kind die Geschichten vorgelesen bekam und nun schon Jahre lang diese Aufgabe übernommen hatte.Eine Tratition die; so hoffte sie; noch viele Jahre eingehalten wurde, auch wenn sie mal nicht mehr hier weilte.
Sie erzählte immer gerne, wie ihre Großmutter bereits im hohen Alter, ihre Aufgabe sehr ernst nahm und immer vorlas,bis die Kinder merkten, daß Großmutter gar nicht mehr lesen konnte, weil sie das Buch verkehrt herum hielt. Auch sie konnte alles auswendig und so die Kinder immer wieder getäuscht.
Der Wind und der Regen hatten aufgehört und einem leichten Schneefall Platz gemacht, der nun die weite Landschaft mit einem weißen Teppich, wie Puderzucker überzog.
Großmutter saß in ihrem Lehnstuhl, an dem warmen Ofen. Die Enkel mit glänzenden Augen und roten Backen saßen auf dem Boden um sie rum, wie nur Kinder sein Können.
Eine andächtige Stille herrschte in der Stube.
Vater saß mit der Pfeife im Mund in seinem Sessel und man wußte nicht genau schlief oder träumte er vor sich hin.
Mutter hatte das Strickzeug in der Hand und man hörte die Nadeln klappern.
Gütig lächelte die alte Frau und sah auf ihre Rasselbande, die sonst keine Minute still sitzen, geschweige ruhig sein konnten,
runter und fing zum erzählen an.

Auf einmal sah sie, die zwei kleinen Besucher auf der Fensterbank sitzen, die waren ganz außer Atem und noch etwas mit Schnee besudelt, hatteen ein rotes GEsichtchen, ob vor Anstrengung oder schlechtem Gewissen, war eine andere Frage.
Die zwei Engelskinder hatten den Weg in die warme gute Stube gefunden und geschafft. Ihre Aufgabe war klar und deutlich, auf die Kinder aufzupassen!
Wie waren sie froh, daß ihr Zuspätkommen keine Folgen für sie und ihre Schützlinge gehabt hatte.
Sie hatten sich nähmlich verspätet, weil sie mit den Schneeflocken gespielt, deshalb Raum und Zeit vergessen hatten, als sie auf dem Weg zur Erde waren. Das würde ihnen bestimmt einen Rüffel einbringen!
Großmutter lächelte ihnen aufmunternd zu, sie wußte; auch Engelskinder, waren hat eben auch noch Kinder und mußten ihren Weg noch gehen und dabei alles lernen, was sie später als gute Schutzengel können sollten.Sie wußte auch, daß ihre Enkelkinder solch zwei sonst gute Schutzengel, brauchten, denn so brav, wie sie eben noch waren, waren sie beileibe nicht immer.Eher selten!
Großmutter erzählte ihre Geschichte zu Ende und im gleichen Augenblick ging ein Geschrei und Geschupse los, das die beiden Engelchen alle Hände voll zu tun hatten.Lachend und Schreiend stürzten sie zum Tisch, wo Mutter schon die große Schüßel mit derVanille-Sauce gestellt hatte. Vorsichtig nahm sie die Bratäpfel aus dem immer noch warem Ofen und verteilte sie gleichmäßig, was sehr wichtig war,denn sonst begann sofort eind Gezedere und Streit, weil vielleicht der eine oder andere einen Tropfen mehr abbekommen hatte.Auch wenn keines der Kinder je zu kurz gekommen war.
Großmutter und Mutter sahen sich an und beide dachten an ihre eigene Kindheit zurück. Genauso hatten sie sich auch benommen, deshalb hatten sie nur ein Lächeln dafür übrig und regten sich nicht weiter darüber auf.
Als alle satt waren und keinen Krümel übrig, gaben sie sich die Hand und danketen Gott für seine Gaben und baten um eine gesegnete Nacht.
Glücklich machten sie sich auf ins Bett, sich auf den nächsten Tag freuend, weil es ja das erstemal Schnee hatte in diesem Jahr und so eine tolle Schneeballschlacht bevorstand.
als alle dann endlcih mit roten Bäckchen und müden Äuglein in ihren Bettchen lagen, kamen Mutter und Vater zum Gute Nacht sagen. Vater brachte wie jeden Abend, warme Kirschsteinsäckchen die er im Ofen gewärmt hatte mit, damit auch keines kalte Füßchen bekam bis zum Morgen.
Die Zwei Engelskinder saßen brav in dem Zimmer um den Schlaf der Kinder zu bewachen.
Großmutter sah sie liebevoll an und nahm sich vor, ein gutes Wort für sie beim Wächterengel einzulegen.
So verließen die drei Erwachsenen froh und glücklich das Zimmer.Im Nu, waren alle eingeschlafen und träumten von der Geschichte die Großmutter erzählt hatte.


Sie hatten einen wunderschönen, fröhlichen Tag und
 die Zeit verging wie im Fluge, bis zum heiligen Abend.
 Was vor allem die Erwachsenen begrüßten, so konnten
sie die Vorbereitungen in aller Ruhe durchführen und wurden nicht immer von der Rasselbande gestört.
Vater hatte einen schönen Tannenbaum vom Walde geholt und  schmückte ihn mit Großmutter liebevoll, während die Mutter das Essen vorbereitete. Es würde ein schöner und fröhlicher heilig Abend werden, bei der Familie auf dem  alten Hof.
 copy mary rosina
.

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