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Internetliebe
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 19.10.2013, 19:47

Internetliebe
 
Ich war nun schon zwei Jahre "solo" wie es so schön hieß. Nicht freiwillig, eine Zeitlang sicherlich, denn nach dem bösen Ende meiner Ehe, brauchte ich Zeit, um das Ganze zu verarbeiten.
Doch in der letzten Zeit erwischte ich mich immer öfters, daß ich den Männer nachschaute und mich fragte ob er wohl noch zu haben sei? Ja,da wußte ich, daß ich wieder offen war für einen neuen Versuch einer Beziehung.
Aber leichter gedacht als getan. Ich ging öfters in ein Cafè, lernte auch einige nette Männer kennen, doch das Wahre waren sie alle nicht.Dann versuchte ich es in einem Sportstudio, das war furchtbar. entweder waren das alles Schönheiten, gertenschalk und tiefgebräunt, die Männer wie die Frauen, da kam ich mir vor wie eine Ausserirdische. Die spitzen Bemerkungen, taten mir höllisch weh. Ich weiß selber,daß ich keinen Schönheitswettbewerb gewinnen würde, jedoch auf solch böse und spitze Anspielungen, war ich nicht gefasst gewesen.Also war ich schneller wieder weg, als die Probezeit dauerte.
Ich überlegte ob ich nicht einen Hund holen sollte, der würde mir die Einsamkeit nehmen und kennenlernen konnte man ja auch andere Hundebesitzer leichter.Doch ich arbeitete den ganzen Tag, was sollte ein armer Kerl von Hund den ganzen Tag alleine machen?
So machte ich weiterhin meine Spatziergänge und Wanderungen, Konzert- oder Kinobesuche alleine.Unter der Woche war dann halt Heimkino angesagt. Mein "Herr Fernseher" wurde zu meinem Freund.
Aber das alles konnte mir die Zärtlichkeit und Nähe einer Partnerschaft nicht ersetzen.
Auf meinem Arbeitsweg kam ich immer an einem PC_Shop vorbei.Ich war immer mehr der Überzeugung, daß mir das Internet mehr geben konnte, als der Fernseher. Ich hatte ja im Geschäft damit zu tun und hatte schon öfters in Foren oder Blogs geschaut, auch wenn es nicht erlaubt war, das Internet privat zu nutzen.
Mir erschien es immer reizvoller, auch so einen Blog zu machen oder in Chats zu gehen, da konnte man doch Freunde finden.Ich hatte sogar schon davon gehört, daß welche geheiratet hatten.Warum sollte mir das nicht auch passieren? Einen Versuch war es doch wert.
Also nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und suchte den Laden auf. Fragte verlegen nach etwas Günstigem, denn soviel Flüßiges hatte ich nun auch nicht.Ich hatte Glück, die hatten ein gutes Angebot.Ich ließ mir alles erklären und kaufte dann das Ding. Am anderen Abend kam der Chef persöhnlich vorbei und installierte mir dieses Ding, gab mir noch einige Informationen und ließ mich dann alleine.
So schwer war es für mich nicht, denn ich arbeitete ja schon Jahre mit einem PC.Ich verbrachte das ganze Wochenende an diesem Ding, das ich dann auf den Namen "Oskar" taufte, denn immer nur "Ding" zu sagen, war mir zu unpersöhnlich.Nun war ich nicht mehr alleine, ich hatte "Oskar" und die vielen tausend Juser da draußen im Web.
Ich meldete mich in einigen Foren an, die mich interessierten und fing dann mit dem Erstellen eines Blog an. Gab aber nicht zu viel von mir preis, man konnte ja nie wissen.Hatte aber schnell eine beachtliche Freundesliste zusammen. Was damit geschah, würde wohl die nächste Zeit dann zeigen. Ich versuchte mich auch in dem einen oder anderen Chat, hatte aber bald meine schlechten Erfahrungen gemacht und wußte nun, daß sich da nicht nur nette Menschen traffen.
Doch eines traf zu; ich war nie mehr alleine, immer war Jemand da, mit dem ich sprechen und mit denen ich auch meine Probleme besprechen konnte.
Ich merkte erst nach einer Zeit daß es fast nur noch Männer waren, die Frauen hatten sich zurückgezogen, ich zeigte wohl zu stark, daß ich einen Mann suchte.Doch auch mit der lieben Männerwelt hatte ich meine Mühe und machte immer mehr Abstriche. Meine Freundesliste wurde immer kürzer, was mir aber egal war, die ich noch hatte, waren gute Freunde.
Vor allem zwei Männer hatten es mir angetan. Der Eine war etwas schüchtern, der Andere lustig und es machte immer mehr Spaß, mit ihm zu schreiben.Wir hatten die gleichen Interessen, kamen uns schnell näher und sprachen von Schatz und ihn nannte ich Hase. Ich blühte richtig auf und freute mich jeden Tag auf mein nachhause kommen, denn er hatte mir meistens schon was liebes geschrieben.
Ich mußte zugeben, ich hatte mich verliebt, total. Mit Schmetterlingen im Bauch,weichen Knien und Herzklopfen. Halt mit allem was dazu gehörte.
Ab und zu meldete sich der schüchterne Freund noch. Ich erzählte ihm von meiner neuen Liebe, er warnte mich, doch ich lachte nur, denn ich war mir sicher den richtigen Mann ausgesucht zu haben.Ich hing an seinen Worten und lechzte danach. Ich kannte mich selber nicht mehr. Solche Gedanken hatte ich noch nie. Ich öffnete mich total.
**
Ich schrieb ihm alle meine Gefühle und Sehnsüchte. Ich lud ihn ein; mich zu sehen, mich zu fühlen, zu besitzen, mich zu lieben. Ich wollte einfach alles für ihn sein.
Ich wollte seine Brust streicheln, seine Lippen küssen, ihn verwöhnen und ihm in seine wunderschönen dunklen Augen sehen, mich darin verlieren. Wollte sein Verlangen spüren, ihm einfach so nahe sein, sie möglich.Ich wollte ihn ganz für mich haben.
Ab und zu schämte ich mich wirklich für meine Gedanken und Wünsche, so offen hatte ich noch mit niemanden gesprochen, doch er ermunterte mich immer mehr und ich folgte ihm nur zu willig.
Er wurde immer mehr zu meinem großen Glück und Liebe, mein ein und alles.
Ich wollte ihn spüren, bei ihm sein, nur bei ihm ganz allein, nur noch das zählte für mich.
Ich hätte nie gedacht, was Liebe alles macht, daß es soviel von Glück überhaupt für mich geben konnte.
Ich war mir klar, daß ich mich an ihn verloren hatte, ich schlief in seinen Träumen ein, ich dachte, egal was ich tat an ihn.
Er hatte mir ein Bild geschickt, ein großer kräftiger Mann, in seinen kräftigen Armen konnte man sich sicher geborgen fühlen, dachte ich oft, wenn ich das Bild voller Sehnsucht ansah.Es war mir jedoch unbegreiflich, daß ein so toller Mann noch solo sein sollte.Doch er hatte mir erzählt, daß er lange im Ausland gearbeitet hatte und keine seiner Partnerschaften dem Stress und seiner vielen Abwesenheiten Stand gehalten hatte.Nun jedoch war er zurückgekehrt und hatte eine Arbeitstelle im Stammhaus erhalten.
Unser erstes Date stand vor der Tür. Meinem schüchternen Freund hatte ich es erzählt, etwas war ich nun doch verwundert, daß er mir viel Glück und Erfolg wünschte und sagte das würde auf jedenfall gut gehen.Ich war mehr als nervös. Wir hatten uns in einem Hotel verabredet, in stand im Zimmer am Fenster und wollte ihn auf keinen Fall verpassen.
Würde ich ihm gefallen? Ich hatte nähmlich auch geschummelt und ein altes Bild von mir geschickt. Jünger und schlank war ich da noch. Hatte er etwa das gleiche gemacht?
Ich hatte mich aber in seinen Augen verloren, diese dunkeln wunderschönen Augen, ich hoffte, daß die stimmten, dann war alles andere nebensächlich.
Es klopfte, hatte ich ihn doch verpasst, oder war es der Zimmerservice?
Ich zitterte am ganzen Körper und öffnete die Tür. Ich sah diese Augen und fiel ihm einfach in die Arme.Er hielt mich fest. Kein Laut kam über unsere Lippen. Unsere Herzen schlugen laut und doch im gleichen Takt.
Tränen der Freude und Sehnsucht liefen über unser Gesichter. Ich streichelte das Gesicht und merkte, daß es nicht so jung aussah wie auf dem Bild.Doch diese wunderschönen Augen sahen mich so liebevoll an, so daß ich dies zur selben Zeit sofort wieder vergaß.
Ich stolperte rückwärts ins Zimmer, er nahm mich auf seine Arme gab mit dem Fuß der Tür einen Stoß, daß sie zufiel. Nun waren nur noch wir zwei wichtig.
Ich sah ihn voller Verlangen an.Er war da. Hier bei mir. Ich konnte ihn anfassen, fühlen, ich hätte schreien können vor Glück.
Wir hielten uns umschlungen, küßten uns und beiden war klar, daß es kein entrinnen mehr gab. Er legte mich sorgsam auf das Bett, sah mich so voller Zärtlichkeit an, ganz versunken, pures Glücksgefühl, und Leidenschaft total.
Wir ließen uns treiben, er flüsterte mir zärtliche Worte ins Ohr, Ich liebe dich, ich will dich, nur dich alleine. Es gab kein zurück mehr. Er öffnete meine Bluse, streichelte mich mit einer Zärtlichkeit, die mir die Sinne raubte. Küßte meine Brüste immer fordernder.
Mein Herz drehte sich im Kreise Ich ertrank, ich verbrannte, verlor mich in seiner Zärtlichkeit er streichelte meine Seele

Unser Verlangen war unerträglich, daß der erste Sturm unserer Leidenschaft über uns hereinbrach, wir ihn nicht mehr aufhalten konnten.Wir brannten lichterloh und liebten uns als würde es kein Morgen mehr geben. Gegenseitiges Verlangen, das uns bis zum Wahnsinn trieb.
Erschöpft lagen wir uns in den Armen, streichelten und gegenseitig zart und liebevoll.
Wir ließen uns fallen und trieben ins Glück der Liebe.
Ich flüsterte leise dir ins Ohr,; ich liebe dich,
 ich will dich ganz und für immer.
Ich verbrannte in seiner Glut. Der Glanz  seiner Augen, im Klang seiner Stimme,ihn zu lieben, ein starkes Gefühl.
Erschöpft lagen wir in unseren Armen, streichelten uns gegenseitig bis die Liebe wieder über uns zusammen brach.
Wir gingen duschen und das bekam unserem Verlangen sehr gut.Ein zärtliches Liebesspiel begann. Langsam und Zärtlich,Verlangend  und liebevoll. Zärtlich küßte ich dich cm um cm,bis es dir gut ging.
Du  nahmst mich auf die Arme um mich auf das Bett zu legen, wo wir kuschelnd und erschöpft, dankbar einschliefen. Wir schliefen bis in den späten Morgen  die Sonnenstrahlen weckten uns.
Nach einem guten Frühstück,
sagtest du zu mir, daß du mich getäuscht hattest, was den Mann und das Foto anbelang. Das mit dem Foto habe ich ja sofort gewusst, als ich ihn sah, das mit dem Mann, wußte ich noch nicht.
Du warst beide, den offenen und der schüchterne Mann.
Du hattest dich in mich verliebt und wolltest mich nicht verlieren. deshalb nahmst du beide Nick an.Das Gute daran war, daß du dich durch die vielen Kontakte mit mir,auch verändert hattest.Wurdest offener und die Liebe gab dir Kraft, mich um ein Date zu bitten.
Ich mußte lachen, ich hatte ja auch geschummelt, meine Pfunde auch nicht gezeigt.
Ich hatte mich in seine wunderschönen Augen verliebt, die Pfunde sah ich gar nicht. Ihm ging es genauso. Wir hatten die Internetliebe gefunden, und hofften, daß es so bliebe.
Ich möchte für immer in deinen Arme kuscheln,
Dir nahe sein, deine Wärme spüren
Du machst mich sehr, sehr glücklich!
****
Wir sehen die gleichen Sterne
Wir sehen den gleichen Mond
Wir haben die gleiche Sonne
Wir haben die gleichen Gefühle
Wir habend den gleichen Blues im Herzen.
copy - mary rosina

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