Gedanken und Wünsche

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Lautlos rieselt der weiche Schnee

auf den eisbedeckten See.

Häuft auf dunkle Tannenzweigen,

Hauben mit Schnee, daß sie sich neigen.

Zaubert in den Draht am Zaun,

weiße Muster, schön anzuschaun.

Setzt auf Pfähle, Masten, Pfosten,

kleine Hauben die nichts kosten.

Alle Laute werden leise,

auf ganz wundersame Weise.

Nur der vielen Sterne Licht,

sich in schönen Eiskristallen bricht.

In den Stuben flackern Kerzen,

schlagen frohe und glückliche Kinderherzen.

Unter einem großen Glitzerbaum,

der perfekte Weihnachtstraum.

Dieses Weihnachtsmärchen ist

nun schon seit`geraumer Frist,

nicht mehr, wie es einmal war,

Zeiten ändern sich, ganz klar.

Die Natur spielt nicht mehr mit,

Jahreszeiten aus dem Tritt-

Schenken ist alleine wichtig,

das Gefühl ist null und nichtig.

Dabei hat man unterdessen,

was man feiert ganz vergessen.

Diese Zeit von freien Tagen,

ist zu viel für manchen Magen.

Ist für viele eine Pause,

im Gehetze und Gesause,

die das Leben mit sich bringt.

Wahr, wie wohl es grausam klingt.

Laßen sie sich von den Viren

unserer Zeit nicht infizieren.

Feiern sie mit ihren Lieben.

Weihnacht so, als währ`s geblieben,

wie man früher es begangen,

wenn auch von Gefühl befangen.

Laßen sie sich nicht davon abbringen,

Weihnachtslieder laut zu singen.

Frohes Fest und stille Tage

wünsche ich hier und ich sage

" Guten Rutsch in`s neue Jahr,

Glück und Wohlsein und für wahr,

meiden sie`s sich gehen zu lassen,

schonen sie die Krankenkassen.

Wohlergehen, weil jedermann

solchen Rat gut brauchen kann."

copy mary rosina

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