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Liebe Mama
Von Unbekannt (Mitgliedschaft beendet), 19.10.2013, 19:38

 

Liebe Mama,

kann ich dir das wirklich glauben?

Hast du das wirklich geschafft?

Hast du dich von dem Scheusal,

das sich Vater nennt,wirklich getrennt?

Wie viele Jahre hast du so verschleudert?

Dich unterbuttern und schlagen lassen?

Warum hast du uns diese "Hölle" nicht erspart?

Du wolltest uns das Elternhaus erhalten, sagtest du!

Doch was für ein Elternhaus war das denn?

So haben wir wohl für unser Leben einen Knacks,

nicht Bindungsfähig, voller Mißtrauen

voller Angst gegenüber unseren Partnern,

suchen unbewußt auch für uns schlechte Partner aus.

Du warst keine gute Mutter für uns!

Hast uns nicht beschützt vor dem schlagenden Vater!

Hast dich nie vor uns gestellt!

Auch wenn du selber geschlagen wurdest,

hättest du das tun müßen!

Deine Veilchen hast du unter einer Sonnenbrille

und viel Makeup versteckt.

du hast auch im Sommer Kleider und Blusen

mit langen Armen getragen.

Er hat uns nie ins Gesicht geschlagen

oder feste an den Armen gepackt,

man hätte es ja in der Schule sehen können.

Doch wir haben nie am Schwimmen oder Turnen

mitgemacht, was hätten wir denn sagen sollen?

Da wären die blauen Stellen wohl aufgefallen.

Er drohte uns dafür mit neuen Schlägen.

Doch auch kleine Kinder sind nicht dumm,

auch wenn sie noch ganz klein sind,

spüren sie die verseuchte Atmosphäre.

Das Geschrei von ihm war doch meilenweit zu hören.

Schon da bekamen wir die Angst vor ihm eingepflanzt.

Wir konnten uns doch gar nicht entfalten,

wir hatten doch immer die Angst vor dem nächsten

Tobsuchtsanfall von Vater.

Er brauchte doch keinen Grund dazu.

Warum hast du uns nicht beschützt?

Warum bist du nicht früher ins Frauenhaus gegangen?

Vor allem

warum, bist du nie geblieben?

Immer wieder zu ihm zurückgekehrt?

Hast ihm immer wieder aufs Neue geglaubt!

Vor allem, warum hast du uns immer wieder

mitgenommen,

 hättest uns ja viel früher zu Oma und Opa geben können.

Wir wollten schon viel früher da hin.

Das hast du sehr wohl gewußt,

es aber immer wieder verhindert.

Dem Jugendamt alles mögliche versprochen,

wo du genau wußtest, das du es nicht einhalten konntest.

Es ist sowas von traurig!

Wir waren sehr glückllich und froh,

als uns OMA und OPA endlich zu sich geholt hat.

Als das Jugendamt endlich zugestimmt hat,

daß wir bei ihnen bleiben durften,

daß unser Wunsch endlich erfüllt

und zur Kenntnis genommen wurde.

Bei ihnen erst spürten wir;

was ein Familienleben sein kann.

Erst sie gaben uns Liebe und Geborgenheit.

Ich kann es dir immer nicht glauben,

 wenn du sagst, daß du uns geliebt hast.

Wenn das stimmen würde,

hättest du uns das ganze Marthyrium erspart!

Nicht zugelassen,

daß wir so sehr Physisch und Psychisch gequält wurden.

Wenn du es nicht anders haben wolltest,

Ok, das war dann deine Sache,

doch wir hatten keine andere Wahl.

Du hast uns das Ganze zugemutet

und uns wissentlich leiden laßen.

Meine kleine Schwester und ich

hatten durch eine lange Therapie,

eine Chance zu einem im Moment

normalen Leben bekommen.

Unser Rat das solltest du auch machen,

denn alleine schaffst du das nicht.

Noch ein Grund mehr, dir nicht zu glauben.

Wir haben Oma und Opa, die uns helfen.

Mit viel Liebe, Geborgenheit, Geduld und Verständnis.

Du hast dich nun viele Jahre lang ausgeklinkt

aus unserem Leben,wolltest bei "ihm" bleiben,

also verlange nun bitte kein Verständnis von uns.

Solltest du es tatsächlich im Moment geschafft hast,

dann beweise es uns, die Zeit wird `s zeigen.

Lerne erst mal selber zurecht zukommen,

verlange nicht, daß wir dir freudig um den Hals fallen.

Oma und Opa haben immer wieder gesagt,

daß du kommen würdest, wir haben viele Jahre lang

darauf gewartet.

Zum Geburtstag und zu Weihnachten

bekamen wir immer eine Karte mit guten Wünschen,

bis wir dahinter kamen, daß Oma sie geschrieben hat.

Sie konnte unsere Trauer nicht mehr mitansehen,

wieder nichts von dir zu hören.

Du hattest uns einfach vergessen!

Daß wir die Schule und die Ausbildung

gut geschafft haben,

haben wir ihnen zu verdanken, nicht dir,

also verlange nichts von uns!

Unser Zuhause ist nicht bei dir,

sondern bei Oma und Opa!

Es kommt uns Zynisch vor,

wenn du sagst wir sollten nach Hause kommen.

 Wir sind alt genug um selbstständig zu leben,

doch wir wollen bei Oma und Opa bleiben,

denn da sind wir zu Hause, da werden wir geliebt!

copy - mary rosina

 

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