Wer hat meine Zeit gestohlen?
Es hat meine Unwissenheit befohlen!

Sie verrinnt viel zu schnell
mit den banalen Dingen des Lebens,
alle Versuche Sie festzuhalten sind vergebens

Nichts führt dich von ihr fort,
Sie ist nicht hier
oder an einem anderen Ort

Nimm Sie als Freund an die Hand
Und Deine Trägheit ist verbannt
Sie wird sich von selbst mehren,
wird Alles in Energiefluß verkehren

Die Zeit ist auf Schicksals Wegen, ein Geschenk,
drum trink von ihr, von Gottes Getränk,
und verschwende Sie nicht, oh Narr,
zur Menschen Klage am deinem Gezänk

Sei achtsam und tritt
ihr gegenüber mit Respekt,
denn Sie fordert von Dir Alles,
was in Dir steckt
Sie ist die vertrocknete Farbe,
auf Deiner schlimmsten Narbe

Ihre Spur ist des kostbar Diamanten gleich,
Sie füllt Deine Seele mit Erfahrungen reich
Sie verschmilzt und doch gleichzeitig trennt,
wartet geduldig darauf, dass man ihre Natur erkennt

Kein Mangel wirst du spüren,
Sie wird Dir ihre wahre Gestalt vorführen
Nütze ihre Fähigkeit, zu manifestieren,
sieh in die Natur, zu den Pflanzen und den Tieren

Ihr wahres Wesen
ist der Mantel der Ewigkeit
Sie stützt und heilt,
wenn man fällt und schreit
So löse Deinen Blick
von Neid und Leid
von den Nebeln der Zeit

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